Freiheit führt nicht zu Faulheit oder Anarchie, ganz im Gegenteil. (Maria Montessori)

Jene Kinder, die sich innerhalb eines klaren Rahmens frei entwickeln dürfen, zeigen häufig viel Disziplin, Enthusiasmus und Sinn für Ordnung. Das, was wir an der Freiheit so fürchten – Destruktivität, Chaos oder Beliebigkeit – tritt nicht ein. Sie sind vielmehr Ausdruck von Unterforderung, Frustration oder einer falschen Form der Freiheit. Destruktives Verhalten ist allem Voran Ausdruck von fehlender Verbundenheit.

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Guido Jochheim, seit 14 Jahren Lernbegleiter und derzeit Schulleiter an der Freien Aktiven Schule Wülfrath, führt mit seinem Vortrag an diesem Abend durch eines der zentralen Themen, das in Bezug auf die Idee der Montessori-Pädagogik oftmals missverstanden und kontrovers diskutiert wird: Freiheit (lassen) & Grenzen (ziehen). Eine eindeutige Antwort im Sinne eines „Richtig“ und „Falsch“ wird es auch am Ende dieses Abends mit offenem Austausch nicht geben können, doch klarer wird mit Sicherheit, aus welchen Beobachtungen dieser wegweisende Leitgedanke der Montessori-Pädagogik entstanden ist und was er für uns als Pädagog:innen, Eltern und damit für unserer Kinder bedeutet.

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Eingeladen sind Pädagog:innen, Eltern und alle am Thema Interessierten.

Um die Veranstaltung gut planen zu können, wird um kurze Anmeldung gebeten: zum Anmeldeformular.

Wir freuen uns auf Euch und den Austausch an diesem spannenden Abend, der im Rahmen der Initiative „Elternschule Kinderhaus und Zukunftsschulen“ stattfindet.